Der Jahresbericht des Vorstands, ein Referat zu den laufenden Haushaltsplanberatungen in Rat und Ortsrat sowie Kandidatenvorschläge für die im Herbst anstehende Kommunalwahl standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der SPD Fallersleben-Sülfeld.
Ortsvereinsvorsitzender Erich Schubert zog eine positive Bilanz der Aktivitäten im vergangenen Jahr. Aktuell hat der Ortsverein fast 80 Mitglieder. Ratsherr Ralf Krüger berichtete, dass für die SPD trotz angespannter Haushaltslage der Stadt die Schwerpunkte Wohnungsbauoffensive, Familie und Bildung und verkehrliche Infrastruktur unvermindert fortgesetzt werden. „Besonders wichtig ist aktuell die Schaffung von menschenwürdigem Wohnraum für die vielen Flüchtlinge“, betonte Krüger.
Angesichts der Finanzlage der Stadt müsse akzeptiert werden, dass die neuen Sporthallen in Fallersleben und die Mehrzweckhalle in Sülfeld um ein Jahr verschoben werden. Nicht zu akzeptieren sei, dass Planungsmittel für dringend benötigte zusätzliche Parkplätze nahe der Fallersleber Altstadt gestrichen wurden. Hier werde die SPD in Ortsrat und Rat noch Anträge stellen. Auch für die Zukunft des Jugendzentrums Forsthaus Fallersleben werde die SPD sich weiter engagieren.
Für die Neuwahl des Rates der Stadt im September wurde Ralf Krüger als Spitzenkandidat und Listenführer für den Wahlbereich vorgeschlagen. Auf den weiteren Plätzen folgen Gerrit von Daacke, Ingrid Leitner, Salvatore Marcinnò, Angelika Stalhut, Reinhard Hondke und Benjamin Stern. Die endgültige Entscheidung trifft eine Delegiertenkonferenz der Wolfsburger SPD im März.
Erich Schubert gab in der Versammlung bekannt, dass er und seine Frau Iris aufgrund eines Wohnungswechsels zukünftig in der SPD Stadtmitte mitarbeiten werden. Andrea Busch würdigte die langjährige Mitarbeit im Ortsverein und überreichte beiden ein Geschenk.