Die Bundestagswahl ist zwar bereits in den Köpfen der meisten Menschen angekommen, aber erst einmal ist Weihnachten angesagt. Und das ist auch gut so …
Der letzte Samstag vor Weihnachten wurde für einen Infostand am Fallersleber Denkmalplatz genutzt. Weihnachtsgrüsse wurden neben Schokoweihnachtsmännern und Schokoherzen an die Marktbesucher/inen und Passanten verteilt.
Einige Aktive aus dem Ortsverein waren zusammen mit dem Bundestagskandidaten Benny Stern „vorweihnachtlich aktiv“ und hatten trotz aller politisch problematischen Rahmenbedingungen ihren Spass dabei. Es gab durchaus kritische Meinungen zur „grossen Politik“ aber auch viel Zuspruch für die Sozialdemokraten/innen vor Ort.
Viele Standbesucher suchten auch das Gespräch zum aktuellen Tarifabschluss bei Volkswagen. Trotz vieler Fragezeichen zum zukünftigen Weg war die Erleichterung über den erzielten Kompromiss allgemein sehr gross.
Sehr gedämpft war die Stimmung in Bezug auf die furchtbaren Geschehnisse am Vortag in Magdeburg. In allen Gesprächen kam grosse Betroffenheit gepaart mit totalem Unverständnis zum Hintergrund der Tat zum Ausdruck. Das Mitgefühl mit den betroffenen Familien stand für viele im Mittelpunkt.
Zumindest eines konnte man an diesem Samstagvormittag in der Fallersleber Altstadt lernen: Egal wie gut oder traurig oder schlecht die Stimmung auch gerade sein mag – miteinander sprechen kann helfen.
Bereits eine gute Woche vorher „bespielten“ Benny Stern und die Ortsratsmitglieder Ingrid Leitner, Ralf Krüger, Axel Oberdiek und Eckhard Krebs den „Weihnachtstreff“ vom Blickpunkt am Piepenpahl-Brunnen vor Biewendt.
Roter und weisser Glühwein, Kinderpunsch und heisse Schokolade wurden angeboten, aber auch verschiedene Würstchen wurden verkauft. Es war zwar recht kalt, aber es blieb trocken und der Besuch war sehr gut. Auch Hiltrud Jeworrek, die ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Wolfsburg, schaute vorbei und freute sich über angeregte Gespräche mit den Ortsratsmitgliedern und den gut gelaunten Gästen des Weihnachtstreffs.
So hatten die Ortsratsmitglieder richtig zu tun und die Zeit ihres Einsatzes verging sehr schnell. Alle waren sich anschliessend einig: Nächstes Jahr gern wieder.