Heimspiel für Benny

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Fallersleben-Sülfeld trafen sich in der AWO um sich über den aktuellen Stand zur Bundestagswahl zu informieren und mit dem aktuellen  Bundestagskandidaten Benjamin Stern zu diskutieren. Vor diesem Thema hatte die OV-Vorsitzende Ingrid Leitner allerdings ein anderes Thema auf der Agende. Zwei „Urgesteine“ der SPD wurden für ihre langjährigen Parteimitgliedschaften geehrt.

Hein Fritzsche (im Bild links) blickt auf 65 bewegte Jahre in der SPD zurück. Schon als Jugendlicher wurde er aktiv, sein ganzes Leben lang blieb er es in verschiedenen Funktionen und Ämtern als überzeugter Sozialdemokrat. Noch heute steht er dem Ortsverein als Kassenprüfer zur Verfügung.

Petra Krebs (im Bild zweite von rechts) wurde für 40 Jahre in der SPD geehrt. Von Anfang an war sie im Ortsvereinsvorstand aktiv, übernahm Funktionen als Delegierte und in verschiedenen Arbeitskreisen der SPD-Wolfsburg. Seit vielen Jahren kümmert sie sich um die Mitgliederbetreuung im Ortsverein und kann von sich behaupten zu jedem der Mitglieder in Fallersleben und Sülfeld Kontakt gehabt zu haben.

Die Vorsitzende Ingrid Leitner (im Bild zweite von Links) bedankte sich herzlich für die Treue der beiden Jubilare und hofft auf noch viele Jahre gemeinsamer Aktivitäten in der und für die SPD.

 

Das hatte es lange nicht mehr gegeben: Die Delegierten des Bundestagswahlkreises „Helmstedt/Wolfsburg/Boldecker Land“ hatten Benjamin Stern (im Bild rechts) am 1. Oktober 2024 im Schloss Schöningen einstimmig zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 nominiert.

Stern, der seit vielen Jahren beim Volkswagen Konzern arbeitet, verbindet seine berufliche Erfahrung im Automobilsektor mit seinem politischen Engagement. Mit seiner tiefen Verwurzelung in der Region und einem klaren Blick auf die Heraus-forderungen des Automobilstandorts Wolfsburg und der Region soll er die aktuellen Interessen im Bundestag vertreten.

In einer Zeit, in der Volkswagen und die gesamte Automobilbranche mit erheblichen Umbrüchen durch den Wandel zur Elektromobilität und den Folgen der Digitalisierung konfrontiert sind, sieht sich Benjamin Stern in der Verantwortung, auch auf politischer Ebene für stabile Arbeitsplätze und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung einzutreten. Dabei bezieht er ebenfalls die Handelsunternehmen und Handwerksbetriebe der Region mit ein, welche ein bedeutender Teil eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandorts sind.

Von sich überzeugen brauchte der Kandidat in dieser Runde allerdings niemanden mehr. Schliesslich lebt er mit seiner Familie im Westen von Fallersleben, ist im Ortsvereinsvorstand aktiv und ist seit vielen Jahren in Wahlkämpfen für andere engagiert. Jetzt geht es um ihn selber und die Anwesenden machten sehr deutlich: Da kandidiert jemand aus unserer Runde der unser volles Vertrauen und unsere volle Unterstützung hat. Die SPD in Wolfsburg braucht wieder eine kompetente Vertretung in Berlin. Wie oben getitelt war dieser Sonntagvormittag also ein „Heimspiel für Benny“.