Die SPD Fallersleben-Sülfeld sieht nach dem jüngsten Beschluss im Rat der Stadt deutlich bessere
Chancen, den Ortsteil Sülfeld an das Glasfasernetz der Stadtwerke / WobCom anzuschließen.
Der Rat hat am vergangenen Mittwoch beschlossen, zum weiteren Ausbau des Glasfasernetzes durch die Stadtwerke / WobCom Ausfallbürgschaften oder Patronatserklärungen für bis zu 30 Mio. Euro bei den finanzierenden Kreditinstituten abzugeben.
„Damit wird der Forderung der SPD entsprochen, auch die bisher nicht erschlossenen Teile des Stadtgebietes mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen“, berichtet Ratsvorsitzender Ralf Krüger. „Der Ortsteil Sülfeld gehört zu den Gebieten, welche die Bedingungen für ein Förderprogramm des Bundes nicht erfüllen“, so Krüger. Insofern müsse dieser Ortsteil eigenwirtschaftlich ohne staatliche Zuschüsse erschlossen werden.
SPD – Ortsratssprecher Eckhard Krebs verweist darauf, dass der Ortsrat Fallersleben-Sülfeld in seiner jüngsten Sitzung auf Antrag der SPD einstimmig gefordert hat, Sülfeld schnellstmöglich durch die Stadtwerke / WobCom zu erschließen. Aktuell sind bereits private Anbieter im Stadtgebiet unterwegs und versuchen Vorverträge abzuschließen“, so SPD – Ortsratsmitglied Ingrid Leitner.
In Hattorf – Heiligendorf und Ehmen – Mörse hätten diese bereits Werbekampagnen gestartet. Ralf Krüger: „Ziel des Ratsbeschlusses ist, allen Wolfsburger Haushalten einen Glasfaseranschluss zu gleichen Konditionen anzubieten“. Einen Flickenteppich mit unterschiedlichen Leistungen und Preisen dürfe es nicht geben.
Mit einem Brief an Stadtwerke – Vorstand Dr. Frank Kästner wirbt der Sozialdemokrat aktuell dafür,
die Aquise bei den Sülfelder Haushalten zeitnah zu beginnen. Aufgrund der Struktur mit vorwiegend Eigenheimen sei mit einem großen Interesse für einen Anschluss zu rechnen. Derzeit gebe dort es nur ein sehr schwaches Netz. Die Bürger*Innen in Sülfeld, würden das Angebot sicher dankend annehmen.