Ingrid Leitner ist die neue Vorsitzende – Ralf Krüger Listenführer zur Kommunalwahl 2016

Einstimmig wurde Ingrid Leitner am Sonntag zur neuen Vorsitzenden der SPD-Fallersleben/Sülfeld gewählt. Die gut besuchte Mitgliederversammlung fand am Sonntagnachmittag mit Kaffee und Kuchen in der AWO Fallersleben statt. Neben der Nachwahl einer Vorsitzenden und eines neuen Beisitzers stand auch die Wahl der Kandidaten für den Ortsrat auf der Tagesordnung.

Erst vor gut drei Jahren begann Ingrid Leitner ihre aktive Parteiarbeit im Ortsvereinsvorstand Fallersleben-Sülfeld nach Beendigung ihres Berufslebens. Sie arbeitete lange Jahre im Personalwesen von VW in Wolfsburg und bei der VW-FS AG in Braunschweig, wo sie bis zu ihrem Ausscheiden als Leiterin des Gebäudemanagements aktiv war. Aktuell ist sie Mitglied im Unterbezirksvorstand Wolfsburg und arbeitet in der „Arbeitsgruppe Bau“ in der Ratsfraktion mit. Ingrid Leitner lebt seit mehr als 30 Jahren in Fallersleben, war Elternvertreterin in Kindergarten und Schule, ist ehrenamtliche Schöffin am Verwaltungsgericht Braunschweig und aktives Mitglied im Unterstützerkreis des Flüchtlingsheimes in der Hafenstrasse. Ebenfalls einstimmig wurde Benjamin Stern als Beisitzer in den Ortsvereinsvorstand gewählt. Stern wechselte zum Jahreswechsel vom Ortsverein Westhagen – dort war er als Kassierer und Ortsratsmitglied aktiv – nach Fallersleben, wo er mit seiner Familie und den zwei Kindern ein Eigenheim bezogen hat. Der 35-jährige gelernte Koch ist Betriebsratsmitglied bei der Autovision.

Unter Leitung von Rats- und Ortsratsmitglied Hiltrud Jeworrek wurden die Kandidaten und Kandidaten für den Ortsrat Fallersleben-Sülfeld gewählt. Jeworrek, die seit vielen Jahren als Bürgermeisterin der Stadt Wolfsburg aktiv ist, wird ihre kommunalpolitischen Mandate zur Kommunalwahl aufgeben. Mit einem grossen Blumenstrauss bedankten sich die Mitglieder bei ihr.

Ralf Krüger führt die Liste der Fallersleben-Sülfelder SPD-Kandidatenriege an. Krüger ist damit Spitzenkandidat für den Ratswahlbereich 4 (Fallersleben, Sülfeld und Westhagen) und den Ortsrat Fallersleben-Sülfeld. Er ist der Ratsvorsitzende des Stadtrates Wolfsburg und seit vielen Jahren im Ortsrat aktiv. Auf Platz zwei der Liste wurde Andrea Busch nominiert. Zum Ortsrat kandidiert die 51-jährige Sülfelderin nach 2011 zum zweiten Mal. Sie ist als selbstständige Gesundheitsberaterin tätig, stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Bürgervertreterin im Klinikumsausschusses Wolfsburg.

Der aktuelle Fraktionssprecher der SPD im Ortsrat Fallersleben-Sülfeld Eckhard Krebs kandidiert auf Platz drei der Liste. Der 61-jährige Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Fallersleben gehört dem Ortsrat bereits seit 1986 an und ist damit eines der dienstältesten Ortsratsmitglieder. Der Altersteilzeiter war lange Jahre als Betriebsrats- bzw. Betriebsausschussmitglied bei Volkswagen aktiv. Neben seinen diversen Vereinsfunktionen ist Krebs als ehrenamtlicher Richter am Braunschweiger Sozialgericht und als Verwaltungsratsmitglied der Audi BKK tätig.

Die neu gewählte Vorsitzende des Ortsvereins Ingrid Leitner kandidiert auf Platz vier der Ortsratsliste. Ihr folgt ein „alter Bekannter“ in Sachen Kommunalpolitik: Jörg Moser. Vor einem beruflichen Auslandsaufenthalt in Brasilien war Moser Mitglied in Stadt- und Ortsrat für die SPD und verfügt damit bereits über vielfältige kommunalpolitische Erfahrungen. Erst seit drei Jahren wohnt Markus Zarbock in Fallersleben, trotzdem ist er schon jetzt überzeugter Fallersleber. Er sammelte seine politischen Erfahrungen in Paderborn und Düsseldorf und möchte auch sein aktuelles Wohnumfeld mitgestalten.

Anett Hübner kandidiert mit 35 Jahren als jüngste Kandidatin auf der SPD-Liste. Die IT-Spezialistin ist erst seit kurzem in der SPD und macht ihre ersten politischen Schritte. Mit Reinhard Hondke, Norman Lühe und Markus Nowak folgen langjährige Fallersleber auf der Liste. Benjamin Stern fand die Arbeit im Ortsrat Westhagen so interessant, dass er sie gern in Fallersleben-Sülfeld fortsetzen würde. Er bewarb sich bewusst für den Listenplatz 11. Er hofft, dass ihn die Wählerinnen und Wähler auf diesem markanten Listenplatz hoffentlich zahlreich finden und wählen werden.